FAQs


Finden Sie schnell Antworten auf Ihre Fragen:


Ich möchte meinen Termin verschieben. Geht das?

Ja. Bis zu drei Werktage vor dem geplanten Begutachtungs-Termin können Sie uns – am besten per E-Mail – kontaktieren, um Ihren Termin zu verschieben, ohne dass ein Ausfallgeld fällig wird. Je früher Sie uns eine Verschiebung mitteilen, umso besser.

Ich möchte meinen Termin absagen. Geht das?

Ja. Bis zu drei Werktage vor dem geplanten Begutachtungs-Termin können Sie uns – am besten per E-Mail – kontaktieren, um Ihren Termin zu verschieben, ohne dass ein Ausfallgeld fällig wird. Je früher Sie uns eine Absage mitteilen, umso besser.

Wenn Sie krank sind, und Ihren Termin deshalb kurzfristig absagen müssen, reichen Sie uns bitte innerhalb von einer Woche ein ärztliches Attest ein, um ein Ausfallgeld zu vermeiden.

Ich bin krank und muss meinen Termin absagen. Wie gehe ich vor?

Gute Besserung!

Bitte informieren Sie uns so schnell wie möglich, wenn Sie wegen Krankheit einen Termin nicht wahrnehmen können. Wenn der geplante Termin innerhalb der nächsten drei Werktage gewesen wäre, brauchen wir ein ärztliches Attest von Ihnen, um einen neuen Termin vergeben zu können.

Was soll ich zum Termin mitbringen?

Bitte bringen Sie zum MPU-Termin mit:
  • einen gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass)
  • den ausgefüllten Fragebogen, den Sie mit dem Terminschreiben zugesendet bekommen haben
  • alle Unterlagen zur MPU, d.h. zum Beispiel Bestätigungen über Vorbereitungsmaßnahmen, Abstinenznachweise im Original
  • Ihre Brille
Wenn Sie ein verkehrsmedizinisches Gutachten machen müssen, bringen Sie bitte alle aktuellen ärztlichen Unterlagen mit, die etwas mit der Erkrankung zu tun haben, wegen der Sie die Begutachtung machen müssen.

Wie lange dauert der MPU Termin?

Der MPU-Termin dauert normalerweise maximal 3-4 Stunden. Meistens geht es sogar schneller. Sie sollten aber mindestens einen halben Tag für Ihren Termin blockieren und vor allem keine Anschlusstermine vereinbaren, damit Sie nicht doch unter Zeitdruck geraten.

Wie lange dauert der Termin für eine verkehrsmedizinische Begutachtung?

Der Termin für eine verkehrsmedizinische Begutachtung dauert in der Regel nicht länger als zwei Stunden. Oft geht es sogar schneller. Es hängt aber davon ab, welchen Grund es für die Begutachtung gibt. Bitte nehmen Sie sich deswegen ausreichend Zeit, damit kein zusätzlicher Stress für Sie entsteht.

Darf ich vor dem Termin normal Essen und Trinken?

Ja. Bitte frühstücken bzw. essen Sie normal.

Wenn Sie wegen Drogen zur Begutachtung kommen, trinken Sie bitte vor dem Termin wenig (maximal 100ml pro Stunde), da Sie eine Urinkontrolle abgeben müssen. Wenn Sie zu viel trinken, ist die Probe vielleicht nicht verwertbar und es muss eine zusätzliche Probe abgegeben werden. Das ist mit Mehrkosten verbunden.

Was passiert beim MPU-Termin?

Am Tag der MPU müssen Sie drei Untersuchungsteile absolvieren. Diese finden in unterschiedlicher Reihenfolge statt.

In der ärztlichen Untersuchung werden Sie zu Ihrer Vorgeschichte befragt und ärztlich untersucht. Wenn Sie medizinische Befunde (z.B. Abstinenzbelege) dabei haben, werden diese geprüft. Außerdem wird bei Alkohol-Fragestellungen Blut abgenommen. Bei Drogen-Fragestellungen muss eine Urinprobe abgegeben werden.

Beim so genannten „Reaktionstest“ werden Ihnen verschiedene Aufgaben am Computer vorgegeben, die Sie bearbeiten müssen. Keine Angst – es sind keine Computer-Kenntnisse nötig, auch keine Erfahrungen mit Computerspielen oder ähnlichem. Die Tests bestehen aus Symbolen oder Bildern, auf die in einer bestimmten Weise reagiert werden muss.

Im psychologischen Untersuchungsgespräch besprechen Sie mit der/dem GutachterIn, warum Sie zur MPU kommen müssen, wie es dazu kam, wie Sie sich früher Verhalten haben und wie Ihre Einstellungen waren. Natürlich besprechen Sie auch, was Sie nun verändert haben und wie Ihre Zukunftspläne sind. Dabei wird immer anlassbezogen vorgegangen, das heißt, die GutachterInnen besprechen mit Ihnen nur die Themen, die die Führerscheinstelle vorgegeben hat.

Was passiert bei der verkehrsmedizinischen Begutachtung?

Nachdem Ihre Führerscheinakte geprüft wurde, werden Sie ärztlich zu Ihrer Erkrankung befragt und untersucht. Die Unterlagen von Ihren behandelnden Ärzten werden geprüft. Manchmal erfolgt auch eine Leistungstestung, wenn dies von der Führerscheinstelle gefordert oder gutachterlich gesehen nötig ist.

Je nach Untersuchungsauftrag kann es auch sein, dass Ihnen Blut entnommen wird oder eine Haarprobe nötig ist.

Wichtig zu wissen ist, dass wir nur die Erkrankung untersuchen, wegen der die Führerscheinstelle ein Gutachten von Ihnen verlangt.



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